In Kooperation mit www.babysits.at
Vielleicht hast du einen tollen Babysitter gleich bei dir um die Ecke oder du bist an Eltern im Supermarkt vorbei gelaufen, die für das Wochenende eine Betreuung für ihre Kleinsten suchen.Das Problem ist, dass wir nicht immer mit den Leuten reden, denen wir auf dem Weg begegnen, sodass es für Eltern und Babysitter schwierig ist, einander zu finden. Auf der Babysitting-Plattform Babysitssind in Österreich mehr als 3.500 Babysitter sowie 300 Eltern registriert die entweder auf der Suche nach einem Babysitter-Job oder einem Babysitter sind.
Um euch die Suche auf der Plattform und im “echten Leben” noch etwas zu erleichtern, möchten wir euch in diesem Artikel die besten Tipps und Tricks vorstellen wie ihr einen tollen Babysitter oder einen super Babysitting-Job in eurer Umgebung finden könnt.
1. Tipp für Eltern
Trefft am besten schon im Vorhinein mit dem Babysitter bevor ihr ihn oder sie euren Kindern vorstellt. Dadurch könnt ihr euch einen ersten Eindruck machen um zu entscheiden ob dieser Babysitter zu eurer Familie passt oder nicht. Zudem kann es für eure Kinder verwirrend sein wenn sie mehrere Babysitter kennenlernen weil es mit dem ersten nicht gleich gepasst hat. Es ist auch eine zusätzliche Sicherheit für den Babysitter der eventuell noch minderjährig ist und sich auch sicherer fühlt, wenn er oder sie nicht gleich zu einer Familie nach Hause eingeladen wird.
2. Tipp für Eltern und Babysitter
Um Missverständnissen oder schlechter Stimmung zwischen dem Babysitter und den Eltern vorzubeugen, ist es ratsam, die Grundregeln vor dem ersten Babysitting-Termin zu besprechen. Besonders wichtig sind Themen die die Betreuung direkt beeinflussen. Wann müssen die Kinder ins Bett? Gibt es dafür bestimmte Rituale die es zu beachten gibt? Wer soll in einem Notfall, natürlich nach der Rettung, zuerst kontaktiert werden? Auch die Bezahlung sollte im Vorhinein geregelt werden. Vereinbart am besten einen Stundenlohn und schau als Elternteil auf jeden Fall dazu, dass du den Babysitter am Ende auf die abgesprochene Weise, zum Beispiel mit Bargeld, bezahlen kannst bzw. den passenden Betrag parat hast.
3. Tipp für Eltern
Gerade wenn du in der Umgebung oder in deiner Nachbarschaft nach einem Babysitter suchst, empfiehlt es sich, diesen nach Bewertungen oder Empfehlungen zu fragen. Vielleicht kennst du ja sogar jemanden bei dessen Familie dieser Babysitter schon einmal gearbeitet hat und kannst dir dort Empfehlungen einholen. Auch auf dem Babysits-Profil des jeweiligen Babysitters kannst du nach Bewertungen von anderen Eltern oder Empfehlungen von Bekannten suchen. Vergiss dann nicht, den Babysitter nach eurem Termin ebenfalls zu bewerten und ihn oder sie damit an andere Eltern weiterzuempfehlen!
4. Tipp für Babysitter
Der erste Eindruck zählt! Meistens triffst du die Eltern schon das erste Mal bevor du zum Babysitten engagiert wirst, damit sie sicherstellen können, dass du zu ihrer Familie und ihren Kindern passt. Schau also dazu, dass du pünktlich zum ersten Treffen erscheinst und einen positiven Eindruck hinterlässt. Unsere Tipps dafür:
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Stelle einige Fragen um zu zeigen, dass es dir mit dem Babysitting-Job ernst ist und du wirkliches Interesse hast.
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Teile den Eltern auf jeden Fall mit, falls du schon Erfahrungen mit dem Babysitten gesammelt hast oder irgendwelche besonderen Talente wie Backen, ein Instrument spielen oder eine ausgeprägte kreative Ader hast von denen die Kinder profitieren können.
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Klärt alle Formalitäten am besten gleich beim ersten Treffen ab: Für welche Zeiten brauchen die Eltern einen Babysitter? Bist du zu diesen Terminen überhaupt verfügbar? Falls du einen regelmäßigen Stundenplan oder Arbeitszeiten hast, hilft dieser den Eltern auch bei der Planung.
5. Tipp für Eltern und Babysitter
Zum Schluss der wohl wichtigste Tipp von allen: Verlasst euch auf euer Bauchgefühl! Ihr kennt euch oder euer Kind am besten und wisst gerade wenn euer Kind noch klein ist, was ihm oder ihr guttut. Wenn zwischen den Eltern, den Kindern und dem Babysitter gleich beim ersten Kennenlernen gute Stimmung herrscht, ist das wohl ein gutes Zeichen. Aber auch für einen Babysitter ist es durchaus sehr wichtig, dass er oder sie sich bei der Familie wohlfühlt und das Gefühl hat, dass die Arbeit geschätzt wird.
Das waren sie also, die Tipps der Babysitting Community Babysits. Wir wünschen euch allen ganz viel Erfolg für die Suche nach einem Babysitter, einer Tagesmutter, einer Nanny oder einem Job!
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